Festanstellung (m/w/d) bei Krüger Bestattungen

Wir sind ein kleines, aber feines Bestattungshaus in Hamburgs Osten und seit vielen Jahrzehnten aktiv.

Unser Hauptanliegen ist die Kundenzufriedenheit unserer Angehörigen, durch die wir uns unseren Ruf täglich aufs Neue erarbeiten.

Was wir Ihnen bieten

Sie profitieren von einem erfahrenem Team, welches Sie gut in Ihre Stelle einarbeiten wird. Sie haben bei uns die Chance sich weiter zu entwickeln und sich mit einzubringen. Wir haben flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege.

Anforderungen

Sie arbeiten zuverlässig und mit Begeisterung in Ihrem Beruf. Sie können im Team kommunizieren und sind flexibel. Sie arbeiten eigenverantwortlich und genau.

Was suchen wir

Wir suchen Teamplayer:innen, die eventuell bereits über praktische Erfahrungen verfügen und einen positiven Beitrag für unsere Angehörigen leisten können. Sie haben bereits einen Abschluss wie zum Beispiel: Bestattungsfachkraft, Fachgeprüfter Bestatter ?
Sehr gut…

Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung an:

kontakt@kruegerbestattungen.de

z. Hd. Herrn Timo Krüger

Bild der Stellenanzeige der Fa. Krüger Bestattungen.

Es bleibt alles anders

In diesem Jahr feiert Pastor Stender an Heiligabend KEINEN Gottesdienst in der Kapelle 1 des Bergedorfer Friedhofs. 

Stattdessen lädt er herzlich zu einem Gottesdienst am Sonntag nach Weihnachten ein:
“Lieder und Geschichten zur Weihnacht”:
 
29. Dezember 2024,  um 11 Uhr in der Billwerder Kirche, Billwerder Billdeich 142, 22113 Hamburg.

Weitere Informationen: www.kirche-billwerder.de

Ratgeber

Überführungen, Auslandsüberführungen & Rückführungen

Überführung innerhalb Deutschlands

Ein Wellensymbol

Sterbefälle ereignen sich häufig an einem anderen Ort als an dem, wo die Beisetzung gewünscht ist. Hier stehen wir vom Bestattungsinstitut Krüger mit unserer ganzen Erfahrung zur Verfügung, um Sie von Formalitäten und Organisation zu entlasten.

Aus dem Krankenhaus

Verstirbt ein Mensch im Krankenhaus, so stellt zunächst der zuständige Arzt die Todesbescheinigung aus. Der Verstorbene wird dann von der Station in die Pathologie verbracht. Sobald die Papiere im standesamtlichen Büro des Krankenhauses vorliegen, können wir als Bestatter ihn dann abholen, Dies kann in der Regel ein bis zwei Werktage dauern, denn jedes Krankenhaus hat unterschiedliche Abholzeiten. Tritt der Sterbefall an einem Wochenende ein, so können wir erst am nächsten Werktag mit dem Krankenhaus Kontakt aufnehmen, um den Termin der Überführung zu klären.

In einigen Krankenhäusern haben Sie die Möglichkeit, sich von dem Verstorbenen vor Ort zu verabschieden. In der Regel ist dies aber nicht möglich. Dazu haben Sie jedoch später in unseren Räumen selbstverständlich Gelegenheit.

Im Pflegeheim

Verstirbt ein Mensch im Pflegeheim, so informiert uns das Heim nach Ausstellung der ärztlichen Todesbescheinigung. Wir klären dann direkt mit dem Heim die Einzelheiten der Überführung. Wenn Sie es wünschen, können Sie bei der Überführung zugegen sein.

Von zu Hause

Zunächst muss ein Arzt kommen, um den Tod festzustellen. Daraufhin stellt dieser die Todesbescheinigung aus, die wir zur Überführung immer benötigen. Sobald der Arzt da war, können Sie mit uns einen Termin zur Überführung des Verstorbenen ausmachen. Dies kann sofort passieren, muss es aber nicht. Laut Gesetz darf ein Verstorbener bis zu 36 Stunden zu Hause bleiben.

Sie haben auch die Möglichkeit, den Verstorbenen für diese Zeit zu Hause im Sarg aufzubahren.

Haben Sie einen Termin mit uns abgesprochen, so kommen wir zur vereinbarten Zeit mit unserem Bestattungswagen zu Ihnen nach Hause. Zunächst prüfen wir dann, ob die Papiere des Arztes korrekt ausgefüllt sind, und schauen uns die Räumlichkeiten an, in denen der Verstorbene sich befindet.

Wir haben zur Überführung immer einen einfachen Sarg und eine spezielle Überführungstrage dabei. Die Trage kommt zum Einsatz, wenn die Räumlichkeiten sehr eng sind. Einzelheiten besprechen wir persönlich vor Ort mit Ihnen.

Haben wir uns einen Überblick verschafft, holen wir den Sarg oder die Trage aus dem Auto und betten den Verstorbenen darin ein. Sie können dabei bleiben, wenn Sie es wünschen, oder aber Sie warten solange in einem anderen Raum auf uns. Nach der Einbettung haben Sie Zeit, sich noch einmal zu verabschieden. Lassen Sie sich ruhig Zeit dabei, denn die Überführung stellt oft einen endgültigen Abschied vom Körper des Verstorbenen dar. Natürlich haben Sie auch danach noch die Möglichkeit, den Verstorbenen zu sehen, aber es ist dennoch in der Regel das letzte Mal, dass sie ihn bei sich zu Hause haben.

Wenn Sie uns mit einer Überführung beauftragen, vertrauen Sie uns einen für Sie sehr wichtigen Menschen an. Wir sind uns dieser Verantwortung wohl bewusst und gehen entsprechend achtungsvoll mit ihm um.

Nach der Verabschiedung schließen wir den Sarg oder die Trage und tragen den Verstorbenen zum Bestattungswagen. Danach fahren wir langsam vom Grundstück und verbringen ihn zu unserem Institut.

Überführungen ins Ausland oder Rückführung nach Deutschland

Ein Wellensymbol

Viele Menschen wünschen sich, in ihrem Heimatland oder Herkunftsland bestattet zu werden. Und viele Familien legen Wert darauf, dass Verstorbene in der Familiengrabstätte beigesetzt werden, wo immer diese auch liegen mag.

Trauerfälle ereignen sich auch bei Urlaubsreisen, längeren Aufenthalten im Ausland oder gar Geschäftsreisen. In solchen Fällen ist eine Rückführung des Leichnams nach Deutschland oder eine Überführung in das Ausland erforderlich.

In beiden Fällen sind eine Menge Vorschriften einzuhalten, Dokumente beizubringen und Formalitäten zu erledigen.

Gleich ob Auslandsüberführung oder Rückführung aus dem Ausland, wir vom Bestattungsinstitut Krüger stehen Ihnen im Trauerfalle mit unserer ganzen Erfahrung und Kompetenz zur Seite. In einer Situation, in der Sie als Angehörige und Trauernde großen emotionalen Belastungen ausgesetzt sind, bieten wir Ihnen unverzüglich und ohne weitere Umstände praktische Hilfeleistungen. Wir unterstützen Sie bei der Abwicklung der Formalitäten in Deutschland und im Ausland, stellen Kontakte her zu Behörden, Ämtern, und Konsulaten.

Was als Erstes zu tun ist

Ein Wellensymbol

Nehmen Sie als Allererstes telefonischen Kontakt mit uns auf. Wir führen Sie dann Schritt für Schritt durch die notwendigen Maßnahmen und Formalitäten. Wenn Sie sich im Ausland oder nicht in unserem Einzugsgebiet befinden, tun wir das zunächst per Telefon und E-Mail. Wir sind 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr zu erreichen.

Sowohl bei einer Rückführung aus dem Ausland nach Deutschland als auch bei der Überführung von Deutschland ins Ausland greifen Vorschriften des Sterbelandes wie auch des Bestattungslandes. Gegebenenfalls sind auch noch Regularien von Durchfuhrländern zu beachten.

Das Bestattungsinstitut Krüger ist erfahren in allen Belangen der Auslandsüberführung und entlastet Sie auf Wunsch weitgehend von allen Formalitäten.

Überführung nach Deutschland aus dem Ausland

Ein Wellensymbol

Vorschriften und Gesetze unterscheiden sich je nach Land stark. Hier finden Sie also nur einen ersten Überblick.

Um mit den lokalen Besonderheiten umzugehen, ist es ratsam, uns möglichst schnell zu kontaktieren. Gleiches gilt für den Fall, dass von Dritten (z.B. Ämtern, Hotel o.ä.) und ohne Ihr Zutun ein örtliches Bestattungsunternehmen hinzugezogen wurde. Auch hier unterstützen wir Sie dabei, Ihre individuellen Wünsche durchzusetzen und die Kosten möglichst gering zu halten. Bitte beachten Sie, dass Sie im Ausland vor Kontaktaufnahme mit dem deutschen Konsulat keine Dokumente unterschreiben.

Für den Transport des Verstorbenen aus dem Ausland nach Deutschland gilt, dass Sie im Rahmen der Vorschriften wählen können, auf welchem Wege die Verbringung erfolgen soll. Das Bestattungsinstitut Krüger arbeitet hier mit zuverlässigen Spezialspeditionen zusammen, um Aufwand und Kosten niedrig zu halten. Auch halten wir für den grenzüberschreitenden Transport Särge vor, die mit dem international vorgeschriebenen Zink-Einsatz ausgestattet sind.

Folgende Dokumente werden im Allgemeinen von den Behörden verlangt:

  • Personalausweis oder Reisepass des Verstorbenen muss in allen Fällen zur Beurkundung
    als Original im Sterbeland verbleiben.
  • Oft werden Auszüge aus dem Familienbuch oder die Geburts- und Heiratsurkunde verlangt.
  • Vollmacht der Angehörigen/Bevollmächtigten zur Überführung des Leichnams nach Deutschland oder zur Einäscherung im Sterbeland.
  • Vollmacht zur Beauftragung eines Bestatters gegenüber lokalen Behörden und deutschen Auslandsvertretungen.

Nicht immer, aber häufig werden verlangt:

  • Deutsche Meldebescheinigung (Einwohnermeldeamt am Heimatort)
  • Beisetzungsbescheinigung / Urnenanforderung. (Bescheinigung des jeweiligen Beisetzungsfriedhofes, dass eine Grabstelle vorhanden ist.)

Überführung von Deutschland ins Ausland

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Wenn die Bestattung eines/einer Verstorbenen außerhalb Deutschlands gewünscht wird, sind ebenfalls eine Reihe von Formalitäten zu beachten und Dokumente beizubringen. Selbstverständlich unterstützen wir Sie auch hier bei allen Formalitäten.

Für eine Überführung ins Ausland ist ein mehrsprachiger Leichenpass Vorschrift. Der Leichenpass kann nur persönlich auf dem zuständigen Amt beantragt werden. (Nicht der Fall, wenn Sie einen Bestatter beauftragen, dem Sie eine Vollmacht ausstellen.) Je nach Stadt/Kommune können sich die Zuständigkeiten für die Ausstellung eines Leichenpasses unterscheiden. Im Rathaus des letzten Wohnortes Ihres verstorbenen Angehörigen können sie erfragen, welche Behörde zuständig ist. Die Gebühren für die Ausstellung eines Leichenpasses liegen je nach Wohnort zwischen 20 und 120 €.

Um einen Leichenpass zu beantragen sind folgende Dokumente und Angaben erforderlich:

  • Sterbeurkunde vom zuständigen Standesamt ausgefüllt
  • Ärztliche Todesbescheinigung des Verstorbenen.
  • Ärztliches Attest, dass vom Leichnam keine gesundheitlichen Gefahren ausgehen (ausgestellt vom Krankenhaus, Gerichtsmedizin oder Gesundheitsamt)
  • Angaben über Beförderungsmittel, Absendeort, Beförderungsweg und Bestimmungsort des Leichnams
  • Personalien der Bestattungspflichtigen

Zur Überführung ist die Bescheinigung des Bestatters über die ordnungsgemäße Einsargung des Leichnams erforderlich. In manchen Fällen werden zusätzlich noch folgende Dokumente verlangt:

  • Genehmigung der Staatsanwaltschaft oder Amtsrichters zur Bestattung (falls es Anhaltspunkte für einen nicht-natürlichen Tod gab).
  • Je nach gesetzlichen Vorgaben des Bestattungslandes/Durchgangsländer kann eine Einbalsamierung des Leichnams erforderlich sein.
  • Wenn im Bestattungsland eine Einäscherung vorgenommen werden soll, sind weitere Bescheinigungen erforderlich, die bestätigen, dass keine Anhaltspunkte für einen unnatürlichen Tod bestehen, nämlich die einer 2. Leichenschau durch einen Arzt und die Bescheinigung der zuständigen Gemeinde.

Manche Zielländer verlangen obendrein eine Zollbescheinigung, die bestätigt, dass sich im Sarg keine zollrechtlich relevanten Beigaben befinden.

Ratgeber

Bestattungen in Hamburg

Das Bestattungsrecht in Hamburg und Einzugsgebiet lässt viele Möglichkeiten für eine würdige und individuelle Beisetzung zu. Im Trauerfall ergeben sich jedoch viele Fragen, die auf die Hinterbliebenen einstürzen. Ein paar der wichtigsten möchten wir hier zu Ihrer schnellen Entlastung beantworten.

Eukalyptuszweig als Deko

Was ist im Trauerfall zuerst zu tun?

Je nachdem wo sich der Sterbefall ereignet hat, gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen. Im Krankenhaus oder Pflegeheim kümmert sich in der Regel das jeweilige Haus um Ausstellung der nötigen ärztlichen Papiere (Todesbescheinigung). Bei einem Sterbefall zu Hause wird der Hausarzt oder ein Notarzt gerufen, um die Todesbescheinigung auszustellen.

Bei Sterbefällen in Krankenhäusern, Pflegeheimen und Hospizen besteht die Möglichkeit, dass Angehörige schon im Vorwege die Kontaktdaten eines Bestattungsinstituts hinterlegen. Ebenso verhält es sich, wenn der Verstorbene vorsorglich selbst Anweisungen für sein Ableben hinterlegt hat. Das Bestattungsinstitut Krüger hilft Ihnen gern bei solchen Arrangements.

Alle weiteren Informationen, auch wie und welche Dokumente bereitzustellen sind, finden sie hier:

Eukalyptuszweig als Deko

Wer muss sich um die Bestattung kümmern?

In Deutschland gibt es den Begriff der Totenfürsorgepflicht. Danach sind die nächsten Angehörigen des Verstorbenen für eine ordnungsgemäße Bestattung verantwortlich. Hierbei ist in allererster Linie der Wille des Verstorbenen zu achten. Ist kein solcher Wille zu ermitteln oder ist er als solcher unklar, fällt den Angehörigen die Bestattungsvollmacht zu. Häufig regeln Menschen diese Bestattungsvollmachten vor dem Tode, um z.B. einen Lebensgefährten in den Vorrang gegenüber leiblichen Angehörigen zu setzen.

Im Bürgerlichen Gesetzbuch ist gemäß §1968 eindeutig festgelegt „Der Erbe trägt die Kosten der Beerdigung des Erblassers.“ Im Hamburger Bestattungsgesetz gilt der Grundsatz, dass die Nähe des Verwandtschaftsgrades über die Kostentragungspflicht entscheidet. Wenn Angehörige keine Mittel haben, um eine Bestattung zu bezahlen (z.B. wenn sie Sozialhilfe beziehen) kann ein Antrag auf Übernahme der Bestattungskosten beim zuständigen Sozialamt gestellt werden.

Weitere Informationen zu diesem Thema und auch darüber, wer die Kosten zu tragen hat:

Eukalyptuszweig als Deko

Welche Bestattungsarten sind in Hamburg möglich?

In Hamburg, wie auch im gesamten Bundesgebiet, sind inzwischen neben der traditionellen Urnen- und Sargbeisetzung auf dem Friedhof auch andere Formen der Bestattung zulässig.

Hier finden Sie alle Informationen über Arten der Bestattung in Hamburg:

Eukalyptuszweig als Deko

Welche Friedhöfe gibt es in Hamburg und Einzugsgebiet?

Im Folgenden haben wir hier für Sie eine Liste der Friedhöfe in Hamburg und Umgebung eingestellt, sowie Hinweise auf unsere Feierräume.

Eukalyptuszweig als Deko

Wie hoch sind die Kosten einer Bestattung?

Die tatsächlichen Kosten einer Bestattung hängen nicht nur von der gewählten Bestattungsart (Erd, Feuer, See, Wald etc.) ab. Sie ergeben sich zu einem nicht unwesentlichen Teil auch aus dem gewählten Rahmen der jeweiligen Trauerfeier. Das Bestattungsinstitut Krüger bietet eine große Palette an individuellen Möglichkeiten an, um einen würdigen, feierlichen und achtungsvollen Abschied zu gestalten.

Konkrete Informationen zu Bestattungskosten finden Sie hier:

Bestattungen Krüger

Wir gestalten Abschiede nach
Ihren Vorstellungen.

Wir lassen euch hinter die Kulissen blicken!

Was geschieht eigentlich, wenn jemand verstorben ist? Wer kümmert sich dann um diese Person? Wohin kommt sie? Worum muss ich mich als Angehörige:r kümmern? Ist eine Bestattung nachhaltig? Welche Bestattungsarten gibt es überhaupt? Und kann ich mich darum schon zu Lebzeiten kümmern? Was passiert nach der Beisetzung? Wer hilft mir in der Trauer? All diese Fragen und noch viel mehr könnt ihr uns stellen an unserem Tag der offenen Tür am 2.7.2023. Wir freuen uns auf euch!

Festanstellung (m/w/d) bei Krüger Bestattungen

Wir sind ein kleines, aber feines Bestattungshaus in Hamburgs Osten und seit vielen Jahrzehnten aktiv.

Unser Hauptanliegen ist die Kundenzufriedenheit unserer Angehörigen, durch die wir uns unseren Ruf täglich aufs Neue erarbeiten.

Was wir Ihnen bieten

Sie profitieren von einem erfahrenem Team, welches Sie gut in Ihre Stelle einarbeiten wird. Sie haben bei uns die Chance sich weiter zu entwickeln und sich mit einzubringen. Wir haben flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege. 

Anforderungen

Sie arbeiten zuverlässig und mit Begeisterung in Ihrem Beruf. Sie können im Team kommunizieren und sind flexibel. Sie arbeiten eigenverantwortlich und genau.

Was suchen wir

Wir suchen Teamplayer:innen, die eventuell bereits über praktische Erfahrungen verfügen und einen positiven Beitrag für unsere Angehörigen leisten können. Sie haben bereits einen Abschluss wie zum Beispiel: Bestattungsfachkraft, Fachgeprüfter Bestatter ?
Sehr gut…

Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung an: 

kontakt@kruegerbestattungen.de

z. Hd. Herrn Timo Krüger

Stellenanzeige 2023 bei Krüger Bestattungen GmbH

Auch dieses Jahr können Sie sich am Wochenende vor Allerheiligen wieder ein kostenloses, kompostierbares Grablicht vor unserem Abschiedsraum am Bergedorfer Friedhof abholen. Die Anschrift lautet August-Bebel-Straße 208, 21029 Hamburg. Solange der Vorrat reicht.

Wir trauern um Swetlana Varekhine

Am 1. März 2022 ist unsere langjährige Kollegin, Freundin und Floristin Swetlana Varekhine ganz plötzlich verstorben. Wir sind über ihren Tod fassungslos und unendlich traurig.

 
Die letzten 20 Jahre haben wir sehr eng miteinander gearbeitet und wir werden Swetlana als herzliche, zuverlässige, humorvolle und vorallem einzigartige Frau und Floristin vermissen.

 
Ihre Familie wollte schon seit einiger Zeit in ihre Fußstapfen treten und dies setzt ihr Sohn mit seiner Frau nun auch hervorragend um. Wir sind froh über die weitere Zusammenarbeit und werden gemeinsam mit Swetlanas Familie in ihrem Sinne weiterarbeiten.

 
Wir sind dankbar für all die wunderbaren Blumen und die tolle Zusammenarbeit der letzten Jahre.

Sophie Stender schließt ihre Ausbildung als Landessiegerin Hamburg ab

Wir sind sehr stolz auf unsere ehemalige Auszubildende Frau Sophie Stender. Sie hat nicht nur ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen, sondern ist dabei auch noch Landessiegerin von Hamburg geworden. Herzlichen Glückwunsch! Demnächst darf sie dann beim Bestatterverband in Düsseldorf beim Wettbewerb um die Bundessiegerin/den Bundessieger mitmachen. Dafür wünschen wir ihr schon jetzt viel Erfolg und auch Glück!

Wir sind froh, dass Frau Stender uns auch in Zukunft als Bestattungsfachkraft erhalten bleibt.

Bestatter gelten als Experten im Umgang mit Tod und Trauer. Sie kümmern sich um alle organisatorischen Dinge, geben Ratschläge und sind auch ein Stück weit Begleiter der Angehörigen in der schwierigsten Phase ihres Lebens. Doch vom Umfeld der Familie und Freunde bekommen sie häufig nicht so viel mit. Dies ändert sich schlagartig, wenn sie selbst betroffen sind, wenn sie plötzlich auf der anderen Seite stehen. Selbst Angehöriger oder Freund sind. Wenn sie selbst von Trauer betroffen sind. Was bringt ihnen dann ihr Wissen um den Tod und alles drumherum? Trauern sie anders? Hier erzählt Timo Krüger von seinen Erfahrungen.

Was berührt, das bleibt.

Enno Bunger

Es war ein Freitagmorgen im November 2017, als der Anruf kam. Nils war dran. „Lena ist tot“. Ich bin Bestatter. Ich bekomme jeden Tag Anrufe von Angehörigen, die mir mitteilen, dass jemand verstorben ist. Ich weiß, was dann zu tun ist. „War der Arzt schon da?“ „Möchten Sie, dass wir sofort vorbeikommen, um die Überführung durchzuführen?“ „Wir benötigen folgende Papiere von Ihnen:“ 

Doch diesmal war alles anders. Lena war meine beste Freundin. Über ein Jahr kämpfte sie gegen die Leukämie. Zwei Jahre, in denen sie und ihr Mann Nils Untragbares zu tragen hatten. Zwei Jahre, in denen sie aus allen Wolken fielen und trotzdem immer wieder aufstanden. 

Zwei Jahre voller unglaublich schwerer Zeiten und gleichzeitig voller unglaublicher Leichtigkeit, Liebe und Hoffnung.  Lena war der positivste Mensch, den ich kannte. Lena suchte – und fand – immer in allem einen Sinn. Lena war davon überzeugt, dass jeder Mensch auf Erden eine Aufgabe zu erfüllen hätte, bevor er geht.

Ihre noch junge Beziehung zu Nils hätte an der Krankheit zerbrechen können. Stattdessen schöpften beide Kraft daraus. Heirateten sogar. Man kann sich vorstellen, dass es einfach eine superemotionale und tolle Hochzeit für die Beiden und alle Beteiligten war.
Und jetzt, nur ein paar Monate später, der Anruf von Nils. Wir hatten erst vor ein paar Wochen telefoniert, als klar wurde, dass Lena den Kampf am Ende verlieren könnte. Er rief für Lena an und fragte mich irgendwas Rechtliches zur Bestattung. Die beiden gingen auch dieses Thema offensiv und nach vorne gerichtet an. Lena kämpfte bis ganz zuletzt. Bis klar war, dass es für sie keine Hoffnung mehr gab. Danach… akzeptierte sie die neue Situation und machte das Allerbeste daraus, wie sie es immer tat. Sie sorgte dafür, dass sie zuhause, im Kreise ihrer Familie, sterben konnte. Sie diktierte ihrer Mutter Abschiedsbriefe an ihre Familie und an ihre engsten Freunde. Sie besprach mit Nils, wie sie sich ihren Abschied wünschte. Und sie fragte mich, ob ich mich um die Bestattung kümmern könnte. Natürlich könnte ich. Mehr noch, ich wollte es auch unbedingt. Es ist mein Beruf. Trotzdem möchte ich keine Familienmitglieder und Freunde bestatten. Weil ich möchte, dass es ihnen gut geht. Aber ich weiß auch, dass wir alle irgendwann und irgendwie von dieser Welt gehen. 

Und dann ist das Einzige, was ich noch tun kann, einen guten Abschied zu gestalten. Ich kann die wirklich allerletzten Wünsche erfüllen. Darum wollte ich es unbedingt. Um Lena den Abschied zu ermöglichen, den sie sich gewünscht hat.

Und nun war es also soweit. Nils rief an. Ich war selbst betroffen. Musste aber meinen Job weitermachen und mich um alles kümmern, was nun eben mal zu tun ist. Lena war in Osnabrück bei ihren Eltern verstorben. Also musste ich mich um die Überführung kümmern. 

In dem Moment zahlte es sich mal wieder aus, tolle Kollegen zu haben. Zwei meiner Kolleginnen fuhren ohne zu zögern los nach Osnabrück, um Lena abzuholen. Ich wollte dann später nachkommen, hatte vorher noch eine Rede bei einer anderen Beisetzung zu halten. Der Arbeitstag verging für mich wie in einem Nebel. Bevor wir Lena abholten, zogen Nils und ihre Mutter ihr ihre Kleidung an, die sie sich selbst ausgesucht hatte. Sie wuschen sie und cremten sie ein. Am Vormittag kamen dann noch alle Freunde und Nachbarn zu ihr nach Hause, um sich von Lena zu verabschieden. Ich kam Freitag Abend bei ihren Eltern an. Da war sie schon von zu Hause abgeholt worden. Es war seltsam für mich, sie nicht noch einmal dort gesehen zu haben. Aber momentan wohl das Beste. Ich weiß nicht, ob ich es in diesem Moment verkraftet hätte.

Normalerweise komme ich zu Angehörigen und berate sie zu allen Fragen der Bestattung. Jedes Gespräch ist anders, nichtsdestotrotz sind im Grunde immer dieselben Fragen zu klären. Ich versuche, möglichst viel davon anzusprechen, damit wir dann auch anfangen können, die Wünsche der Familie umzusetzen. Manchmal geht das nicht auf einmal. Dann komme ich noch einmal mal wieder. Wenn es nötig ist, auch zwei-, drei-, oder viermal.

Bei Lenas Eltern merkte ich das erste Mal, wie schwierig es in dieser Situation ist, irgendwelche Entscheidungen zu treffen. Zum einen, weil unglaublich viel entschieden werden muss. Zum anderen aber auch, weil jede Entscheidung etwas Endgültiges hat. Welche Bestattungsart? Wann soll die Trauerfeier sein? Und so weiter. Jede Antwort macht dir bewusst, dass du nichts zurückdrehen und revidieren kannst. 

Dass du nun Entscheidungen treffen musst, die du nie treffen wolltest. Dass der Tod uns nicht fragt, ob er uns gerade in den Kram passt. Ich blieb das ganze Wochenende. Wir klärten ein paar Fragen, entschieden ein paar Dinge, schweiften ab in Anekdoten und Erinnerungen, gingen spazieren, lachten, weinten.

Am Montag ging es dann los mit den Formalitäten. Das Standesamt hatte geöffnet, die Friedhofsverwaltung war erreichbar. Ich musste mich um die Sterbeurkunden kümmern, einen Ort und einen Termin für die Trauerfeier finden. 

Dabei wurde mir bewusst, wie sperrig unsere Bestattungsgesetze teilweise sind. Das wusste ich zwar auch schon vorher, wurde mir als Betroffenen aber nochmals viel deutlicher. Fristen mussten eingehalten werden, was die Terminfindung für die Trauerfeier nicht einfacher machte. Außerdem kam die Bestattungspflicht für Urnen zum Zuge, die Familie hätte sich hier gerne mehr Freiheiten gewünscht.

Montagabend fuhr ich schließlich zurück nach Hamburg, um mich um die Trauerkarten zu kümmern. Die Trauerfeier fand eine Woche später an einem Montag in Osnabrück statt.
Zu diesem Termin fuhr ich mit meinen Kolleginnen wieder nach Osnabrück. Die Trauerfeier selbst war für mich keine Gelegenheit, Abschied zu nehmen. Ich funktionierte an diesem Tag einfach. Denn ich musste mich ja darum kümmern, dass nichts schief läuft.

Heute denke ich jeden Tag an Lena. In unzähligen Situationen, bei bestimmten Liedern. Oft frage ich mich, was sie mir wohl geraten hätte. Lena war nämlich eine unschätzbare Ratgeberin. Sie half immer, die Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen. Sie hatte die Gabe, scheinbar komplizierte Sachverhalte genau auf den Punkt zu bringen, in einen Satz zu komprimieren, den man so auch in jedes Poesiealbum hätte schreiben können. Immer an der Grenze zum Kitsch, aber doch immer auch so wahrhaft. Das fehlt mir heute. 

Wenn ich an die Zeit ihrer Krankheit und an ihren Tod zurückdenke, so mache ich das heute in Frieden. Lena hat nichts unausgesprochen zurückgelassen. Lena hat ihre wenigen Tage auf der Erde mit unglaublich viel Leben gefüllt.

Lena hat ihren Frieden mit ihrem Schicksal gemacht und dafür gesorgt, dass es auch ihre Familie und Freunde tun können. Außerdem hat es mir dabei geholfen, meinen Beruf besser zu machen. Ich weiß heute wirklich selbst, was es bedeutet, einen so wichtigen Menschen für immer zu verlieren. Und wie wichtig ein guter Abschied ist. Und das Leben, welches wir vorher leben. Wie wir es leben. Worauf es ankommt. Was wichtig ist.

Der Musiker Enno Bunger, in dessen Band Lenas Mann Schlagzeuger ist, hat diese Zeit in seinem neuen Album verarbeitet. Der Titel lautet „Was berührt, das bleibt“. Treffender hätte Lena es nicht selbst sagen können. Lena hat berührt. Mich und alle, die sie kannten. Und darum ist sie nie fort. Solange wir noch da sind, bleibt sie bei uns.

Unsere
Standorte

Hamburg-Lohbrügge
Lohbrügger Landstraße 145a
21031 Hamburg

Montag-Freitag
8.30 Uhr – 15.00 Uhr,
nach Absprache auch
zu allen anderen Zeiten.

Wentorf
Reinbeker Weg 13
21465 Wentorf

Die Filiale ist nicht durchgängig besetzt. Sie können aber jederzeit einen Termin mit uns dort abstimmen.

Bergedorf
August-Bebel-Straße 208
21029 Hamburg

Hier können Sie rund um die Uhr Abschied nehmen.

Embsen
Lindenstraße 2
21409 Embsen

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